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01.05.2020 - Nikola Krspogacin neuer Trainer des Kreisligaaufsteigers WTV

 

Von Stefan Herzog

Rheda-Wiedenbrück (gl). Mit einer dicken Überraschung wartete am Mittwochabend die Handballabteilung des Wiedenbrücker TV auf. Denn, wenn irgendwann wieder trainiert und Handball gespielt wird, trägt für die erste Mannschaft in der Kreisliga Nikola Krspogacin die sportliche Verantwortung. Dabei steht der 27-Jährige, der zur Spielzeit 18/19 bei der HSG Gütersloh anklopfte, in der gleichen Saison zum Oberligisten TSG Harsewinkel wechselte und seit Januar für den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck aktiv war, eigentlich noch als Spieler voll im Saft. „Ich lebe und arbeite hier, ich sehe meine Zukunft hier und habe mein Leben nun im Griff“, will sich Krspogacin ausschließlich auf das Traineramt konzentrieren – obwohl ihm während seiner Harsewinkeler Zeit nur wenige Minuten auf der Bank wie eine Ewigkeit vorkamen. „Ich möchte es probieren, denn die Leute gefallen mir sehr, hier lässt sich etwas aufbauen, auch weil viel Kinder in Wiedenbrück Handball spielen“, ergänzt der als IT-Administrator tätige Serbe. „Geplant ist, mit insgesamt 18 Mannschaften in die Serie zu starten. Und da sind die Minis nicht einmal dabei“, bestätigt Peter Wortmann, Abteilungsleiter Handball im WTV, der sich sehr über den Trainer-Coup freut: „Dabei mussten wir gar nichts dafür tun. Denn Niko hat sich bei uns gemeldet.“ Durch die nun leistungssportlich orientierte Besetzung des Trainerpostens sollen auch die Ansprüche des Kreisligaaufsteigers steigen. „Aber Schritt für Schritt“, sagt Krspogacin. Andererseits soll die Kreisliga nur eine Durchgangsstation sein. Dazu passen die beiden Neuzugänge, die die Wiedenbrücker bekanntgaben. So wechselt vom TV Verl Philipp Birkholz an den Burgweg, zudem will es Ken Lützkendorf nach zweijähriger Spielpause noch einmal wissen. Dass die WTV-Handballer bei ihrer Rückkehr ins Kreisoberhaus einen neuen Trainer bekommen würden, stand bereits vor der Aufstiegssaison fest. Denn Bobi Binov, der das Team vom Burgweg nach dem Abstieg in der Saison 2003/04 wieder in die Kreisliga hievte, hatte vor Serienbeginn angekündigt, nach seinem dritten Jahr aufzuhören. Der 33-Jährige übernimmt zur neuen Serie die in die Bezirksliga aufgestiegene Frauenmannschaft der HSG Gütersloh.

10.03.2020 - WTV verliert nach der Pause

Wiedenbrücker TV - Union Halle 24:28 (14:15). Oliver Westernströer haderte ein wenig mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir hätten vor der Pause den Sack zumachen können, haben aber mehrere Zweiminuten-Strafen gegen Halle nicht genutzt“, erklärte der Trainer des Wiedenbrücker TV nach der Niederlage gegen den Vierten der Tabelle.
In der zweiten Hälfte folgte schließlich die entscheidende Phase, in der die Gäste-Sieben sich nach und nach absetzte. „Wir haben uns zu diesem Zeitpunkt von der aggressiven Abwehr der Gegnerinnen beeindrucken lassen“, nannte Westernströer die wohl wichtigeste Ursache dafür. „Man muss aber auch sagen, dass Halle individuell sehr stark ist. Damit sind wir in den 1:1-Situationen oft nicht klargekommen.“
Dazu gesellten sich technische Fehler des Wiedenbrücker TV. „Am Ende gab es noch ein kleines Aufbäumen von uns, aber das kam zu spät“, fügte Westernströer hinzu, dessen Mannschaft nun Siebter ist. Das Saisonziel „erste Vier“ ist zunächst in weitere Ferne gerückt, was den Verantwortlichen der Doppelstädterinnen ein bisschen frustriert. „Das ist schade, weil wir die entscheidenden Spiele gegen die besten vier Mannschaften mit Ausnahme von Brake knapp verloren haben.“

29.01.2020 42:18-Erfolg ist ligaweit bestes Torverhältnis

Rheda-Wiedenbrück (dali). Mit einem Offensivfeuerwerk haben die Bezirksliga-Handballerinnen des Wiedenbrücker TV den Tabellenvorletzten VfL Mennighüffen den Schneid abgekauft. Der 42:18 (18:10)-Heimsieg war das Ergebnis mit dem ligaweit höchsten Torverhältnis in der bisherigen Saison. Von Beginn an dominierten die Gastgeber nach Belieben. Schnell führte der WTV 4:0, das erste Tor warfen die Gäste erst nach etwas mehr als vier Minuten. „Mennighüffen wusste gar nicht, wo oben und wo unten ist“, berichtete Wiedenbrücks Trainer Oliver Westernströer. Daran sollte sich wenig ändern. Zur Pause hatten die Wiedenbrücker bereits so viele Tore geworfen, wie der VfL später im gesamten Spiel. „Unsere 3:2:1-Abwehr hat sehr gut gegriffen“, lobte Westernströer und freute sich, dass seine Spielerinnen die kleinen Unkonzentriertheiten der letzten Spiele dieses Mal nicht auf die Platte brachten: „Der Gegner hat kein Mittel gefunden.“ Im Angriff präsentierten sich die Gastgeber zudem in Torlaune. „Jeder Spieler hat sich in eine gefährliche Situation gebracht, um ein Tor zu erzielen“, analysierte Westernströer. „Es wird jetzt wichtig sein, diese Motivation mitzunehmen.“ Denn am kommenden Samstag spielt der WTV beim TuS Brake, der souverän die Tabelle anführt. „Das wird sehr, sehr schwer.“ Da in Brake mit Harz gespielt wird, die WTV-Handballerinnen aber nicht mit dem Klebstoff trainieren können, sieht er seine Mannschaft im Nachteil: „Das ist ein mentales Ding. Sobald etwas Ungewohntes dabei ist, kommt Unsicherheit auf. Wir müssen über gute Abwehraktionen ins Spiel kommen.“

13.01.2020 Unglücklicher Jahresstart für WTV

Kreis Gütersloh (rol). Der Start ins neue Handballjahr war für die Frauen-Bezirksligisten Wiedenbrücker TV und Herzebrocker SV unerfreulich. Beide Teams verloren. Die HSG Rietberg-Mastholte setzt die Saison erst am Sonntag, 26. Januar, mit dem Spiel gegen Steinhagen fort.

TuS Brockhagen II - Wiedenbrücker TV 30:20 (16:9). „Für uns war mehr drin“, konstatierte WTV-Trainer Oliver Westernströer nach der Niederlage beim Fünften. Dessen Sieben scheiterte vor allem aufgrund ihrer Abschlussschwäche. „Wir hatten 22 Fehlwürfe, das ist einfach zu viel“, betonte der Coach. Zudem hatte Wiedenbrück Probleme, sich auf das ungewohnte Spiel mit Harz einzustellen. Anfangs hielt der Tabellenneunte aus der Emsstadt ordentlich mit, ehe die Hausherrinnen allmählich davonzogen. „Die Abwehr hat funktioniert, und die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit gut gekämpft“, sagte Westernströer und konnte der WTV-Vorstellung auch Gutes abgewinnen. Nun gelte es, neue Abläufe und Spielzüge einzustudieren. „Das geht nur sukzessive. Routine zu bekommen, geht halt nur über die Zeit“, betonte Westernströer.

17.12.2019 WTV sackt volle Punktzahl ein

10.09.2019 Abmeldung männliche B2 vom Spielbetrieb

Wir haben uns heute dazu entschlossen unsere männliche B-Jugend 2 aufgrund einer mangelnden Spieleranzahl vom Spielbetrieb zurückziehen. In den letzten Wochen haben sowohl für die B-Jugend 1, als auch für die B-Jugend 2 von 24 gemeldeten Spielern nur 14-16 Spieler regelmäßig am Training teilgenommen. Das ist leider zu wenig für die Besetzung von zwei Mannschaften. Die Vergangenheit zeigt uns, dass wir dann oft zu den Spielen nur mit 5-6 Spielern fahren oder Strafen für das Nichtantreten der Mannschaft zahlen. Alles zusammen hat uns dazu bewogen diesen Schritt zu gehen.

03.12.2019 WTV präsentiert sich in Top-Verfassung

08.03.2020 - Unsere weibliche C2 holt vorzeitig den Staffelsieg

 

 

Im letzten Jahr in der D-Jugend schon den 2. Platz gemacht, hieß es für unsere Mädels der weiblichen C2 in der neuen Saison neu angreifen. Als zweite Mannschaft hinter der weiblichen C1, die Oberligaqualifikation geschafft hatte, gingen unsere Mädels in der Kreisliga an den Start. Mit dem neuen jungen und hochmotivierten Trainerteam, bestehend aus Svenja Flechtker, Sarah Vollmer und Leonie Küsterameling, war die Herangehensweise erstmal zu sehen, wie die Mädels als Team funktionieren, um auf die guten Leistungen aus der vorherigen Saison aufzubauen und das bestehende Potenzial weiter auszubauen. 

 

Dass die Saison aufgrund des Corona-Virus vorzeitig beendet wurde, hatte für unsere Mädels keinen Einfluss mehr auf den 1. Platz der C-Jugend. Mit 30:4 Punkten, also nur zwei Niederlagen, konnte die Mannschaft schon am drittletzten Spieltag den Staffelsieg perfekt machen. Durch gutes Tempospiel, das manch hohe Siege bescherte (35:9, 40:26), haben die Mädels auch das beste Torverhältnis in der Liga mit 474:283 Toren hingelegt.

 

Alles in einem war es eine sehr gelungene Saison. Die Trainer können stolz auf Ihre und die Leistung der Mädels sein!

03.03.2020 - WTV gleicht spät per Siebenmeter aus

HT Sportfreunde Senne II - Wiedenbrücker TV 31:31 (14:12). Es war bis zum letzten Moment eine spannende Angelegenheit. Erst in der letzten Minute glichen die Bezirksliga-Handballerinnen des Wiedenbrücker TV die Begegnung bei Senne II per Siebenmeter zum 31:31 aus.

„Das war eigentlich unnötig“, erklärte WTV-Trainer Oliver Westernströer, für dessen Sieben mehr drin war als eine Punkteteilung. „Wir haben anfangs 7:1 geführt, waren dann aber wohl zu selbstsicher und haben den Vorsprung verschenkt.“ Als der Elfte aus Senne auf zwei Kreisläuferinnen umstellte, bekamen die Emsstädterinnen Abstimmungsprobleme in der Deckung und gerieten auch aus diesem Grund bis zur Pause sogar mit zwei Toren in Rückstand. „In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, wir haben dann unsere Stärken besser ausgespielt, mehr Bälle abgefangen“, beschrieb Westernströer die weitere Entwicklung des Duells. Zum Leidwesen des Trainers der Emsstädterinnen musste er krankheitsbedingt auf viele Spielerinnen verzichten. „Deshalb war der späte Ausgleich auch wichtig für die Moral und das Herz“, betonte der Verantwortliche des Tabellensiebten. Nun liegt der Fokus bereits auf dem vorverlegten Spiel der Wiedenbrückerinnen am kommenden Freitag ab 19.15 Uhr in heimischer Halle an der Burg gegen den Vierten Halle. „Ich hoffe, dass bis dahin einige kranke Spielerinnen wieder fit werden“, sagte Westernströer mit Blick auf die schwierige Aufgabe vor eigenem Publikum.

20.01.2020 WTV punktet doppelt

Kreis Gütersloh (rol). Die Bezirksliga-Handballerinnen des Wiedenbrücker TV haben sich bei ihrem 21:15 (12:9)-Sieg gegen Lenzinghausen einmal mehr selbst das Leben schwergemacht. „Unsere Fehlwurfquote war brachial schlecht“, erklärte WTV-Trainer Oliver Westernströer nach dem Spiel. Im Gegensatz dazu lief es in der offensiven 3:2:1-Deckung blendend. Das drückte sich laut Westernströer auch rein zahlenmäßig aus. „In den ersten 13 Minuten haben wir nur einen Gegentreffer bekommen. Das gibt natürlich Sicherheit.“ An der Abschlussschwäche will der Verantwortliche des Tabellen-Achten im Training aus verständlichen Gründen arbeiten. Schließlich war der Sieg gegen den Zehnten umkämpfter als notwendig. Wiederholung unerwünscht.

06.01.2020 WTV-Damen werden Dritter

Versmold (cas). Frühes Aus für den Titelverteidiger: Für die Handball-Girls des TV Verl war der Kreispokal schon in der Vorrunde zu Ende - der Oberligist scheiterte in seiner Gruppe im entscheidenden Match überraschend am klassentieferen TuS Brockhagen mit 6:9.

Für Hendryk Jänicke war der Fehlstart spielentscheidend. „Wir lagen bereits nach drei Minuten mit 0:4 hinten, den hohen Rückstand konnten wird dann nicht mehr kompensieren“, sagte der TV-Trainer, der unter anderem auf seine angeschlagenen Leistungsträgerinnen Lara Blumenfeld und Chiara Zanghi verzichten musste. So mussten drei Spielerinnen aus der „Zweiten“ den Kader auffüllen. Doch Jänicke konnte dem Ausscheiden auch eine positive Seite abgewinnen: „Drei gute Trainingsspiele für uns.“

Landesligist TSG Harsewinkel indes holte sich ungeschlagen den Gruppensieg, musste aber in Halbfinale gegen Spvg. Hesselteich trotz einen 5:1-Führung mit 10:15 die Segel streichen. Trainer Olav Schomaker ging mit den Schiedsrichtern hart ins Gericht. „Sie haben nur gegen uns gepfiffen und einige nicht korrekte Zeitstrafen verhängt. Das soll jedoch keine Ausrede für die Niederlage sein“, räumte der Coach ein. Pech für Lina Heveling: Sie zog sich eine schwere Fingerverletzung zu, wurde ins Krankenhaus gebracht.

Auch der Wiedenbrücker TV erreichte das Halbfinale. Hier aber war der Bezirksligist gegen TuS Brockhagen chancenlos (9:26). „Auch solche Klatschen gehören zu unserem Entwicklungsprozess“, nahm’s Trainer Oliver Westernstroer gelassen. Im Spiel um Platz drei landeten seine Mädchen einen schönen Achtungserfolg: 17:15 gegen TSG Harsewinkel!

19.11.2019 Erlebt das Derby ein Nachspiel?

14.09.2019 Setzt sich Wiedenbrücks Aufwärtstrend fort?